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In den letzten Wochen gab es zwei bemerkenswerte Ereignisse: die Bitcoin-Verkäufe des Freistaates Sachsen und die Entwicklungen rund um den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.
Stefan Kühn, Ökonom und Finanzexperte, beleuchtet in diesem Report die komplexen Zusammenhänge und Auswirkungen dieser Ereignisse auf den Bitcoin-Markt.
Der Bitcoin-Verkauf durch den Freistaat Sachsen
Hintergrund des Verkaufs
Im Zuge von Ermittlungen gegen die illegale Filesharing-Plattform Movie2k gelangte die Staatsanwaltschaft Dresden in den Besitz von 50.000 Bitcoins. Diese Bitcoins wurden vom Bundeskriminalamt (BKA) im Auftrag des Freistaates Sachsen verkauft. Kühn kommentiert:
„Die rund 50.000 Bitcoins wurden ziemlich unüberlegt auf den Markt geworfen. Nach Einschätzung einiger Marktanalysten könnte dieser Ausverkauf mitverantwortlich für die Bitcoin-Kursschwäche in der ersten Julihälfte gewesen sein“.
Auswirkungen auf den Markt
Der unkoordinierte Verkauf einer so großen Menge an Bitcoins hat den Markt stark beeinflusst. Im Gegensatz zu traditionellen Währungen hat Bitcoin keine Markttiefe, was zu großen Marktschwankungen führt. Kühn erklärt weiter:
„Im Gegensatz zum Devisenmarkt gibt es bei BTC keine Markttiefe. Auch das ist ein Grund für die großen Marktschwankungen.“
Die fehlende Markttiefe bedeutet, dass große Transaktionen den Preis stark beeinflussen können. Der plötzliche Verkauf einer großen Menge Bitcoins durch das BKA führte daher zu einer vorübergehenden Schwäche des Bitcoin-Kurses.
Donald Trump und seine Sympathie für den Bitcoin
Trumps Einfluss auf die Märkte
Donald Trump, der für seine Nähe zur Wall Street bekannt ist, hat kürzlich Interesse an Bitcoin gezeigt. Dies ist eine neue Entwicklung, da er während seiner ersten Amtszeit nicht als Befürworter von Kryptowährungen bekannt war. Kühn merkt an:
„Der US-Präsidentschaftskandidat ist nicht nur der Wall Street sehr verbunden, er scheint auch eine gewisse Sympathie für Bitcoin entwickelt zu haben.
Bitcoin-Konferenz in Nashville
Donald Trump hat bestätigt, dass er Ende Juli auf der Bitcoin Conference in Nashville, Tennessee, sprechen wird. Diese Ankündigung hat bereits zu positiven Reaktionen am Markt geführt. Kühn kommentiert:
„Trumps Teilnahme an der Bitcoin Conference könnte als Zeichen seiner Unterstützung für Kryptowährungen gewertet werden, was das Vertrauen in Bitcoin stärken könnte.“
Wirtschaftliche Gründe für einen steigenden Bitcoin-Kurs unter Trump
Trumps Fiskalpolitik und ihre Auswirkungen
Ein weniger euphorischer, aber ebenso relevanter Grund für einen möglichen Anstieg des Bitcoin-Kurses unter einer Präsidentschaft Trumps ist seine Finanzpolitik. Trump ist dafür bekannt, wenig von fiskalischer Solidität zu halten. Kühn erklärt:
„Der Republikaner hält bekanntlich wenig von fiskalischer Solidität. Die zu erwartende Schuldenwirtschaft unter Trump wird den Dollar in den nächsten vier Jahren durch hohe Schulden weiter abwerten.“
Flucht in alternative Anlagen
Die Entwertung des Dollars führt dazu, dass Investoren nach Alternativen suchen, um ihr Vermögen zu sichern. Eine dieser Alternativen ist der Bitcoin. Kühn erklärt:
„Verunsicherte Anleger suchen nach Alternativen. So hat der Goldpreis mit 2.400 US-Dollar ein neues Allzeithoch erreicht und marschiert weiter in Richtung 2.500 US-Dollar pro Feinunze“.
Neben Gold könnte auch der Bitcoin von dieser Entwicklung profitieren. Anleger, die sich vor einer Abwertung des Dollars schützen wollen, könnten vermehrt in Bitcoin investieren, was den Kurs weiter nach oben treiben könnte.
Zusammenfassung
Die jüngsten Ereignisse rund um den Verkauf von Bitcoins durch den Freistaat Sachsen und die Entwicklungen um Donald Trump haben den Bitcoin-Markt stark beeinflusst. Der unkoordinierte Verkauf einer großen Menge Bitcoins durch das BKA führte zu einer temporären Kursschwäche, während Trumps neue Sympathie für Bitcoin und seine mögliche Finanzpolitik in einer möglichen zweiten Amtszeit den Kurs langfristig stärken könnten.
Stefan Kühn hat als erfahrener Ökonom und Finanzexperte diese komplexen Zusammenhänge detailliert analysiert und die vielfältigen Faktoren aufgezeigt, die den Bitcoin-Kurs beeinflussen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen fortsetzen und welche langfristigen Auswirkungen sie auf den Bitcoin-Markt haben werden. In Zeiten großer Unsicherheit und wirtschaftlicher Turbulenzen bleibt Bitcoin eine interessante Anlageoption, die sowohl Risiken als auch Chancen bietet.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
SK Coaching – Stefan Kühn
Herr Stefan Kühn
Binnenweg 7
57076 Siegen
Deutschlandfon ..: 0800 8811885
web ..: https://sk-coaching.info
email : info@sk-coaching.infoStefan Kühn ist Betriebswirt, Ökonom und Autor; er befasst sich seit einigen Jahren mit den volkswirtschaftlichen Veränderungen und der Interdependenz der Märkte sowie der politischen Einflussnahme in Bezug auf Unternehmen, Gesellschaft und den Geldmarkt. In seinem Buch „Einmal Theorie und Praxis der Finanzmärkte und zurück!“ führen Sie erfahrene Autoren durch das komplexe Geflecht von Fiskal- und Geldpolitik, Aktienmärkten, Klimaneutralität und der aufstrebenden Weltmacht China. Dabei betrachtet er nicht allein rein wissenschaftliche Methoden, sondern bezieht seine Erkenntnisse aus seiner langjährigen Tätigkeit als Unternehmer, ehemaliger Vorstand und Consultant des Managements überwiegend börsennotierter Unternehmen.
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Stefan Kühn: Wie Sachsen und Trump den Bitcoin-Kurs beeinflussen
veröffentlicht am 25/07/2024 in der Rubrik Presse - News
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News-ID 155018 veröffentlicht am 25/07/2024
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