• Medigene AG: Medigene präsentierte Wege zu möglichen neoantigen-basierten TCR-Therapien

    Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

    Martinsried/München (19.03.2019) – – Hochdurchsatzverfahren zur Beurteilung von Neoantigenen, die sowohl von CD8+ als auch von CD4+ T-Zellen erkannt werden, auf dem Immuno-Oncology Summit Europe vorgestellt

    Die Medigene AG (FWB: MDG1, Prime Standard) gibt bekannt, dass ihr Leiter Technologie und Innovation, Dr. Slavoljub Milosevic, über das Thema „Rapid High-Throughput Functional Selection of Neoantigens and Assessment of Their Safety“ für zukünftige neuartige TCR-Therapien auf der Konferenz Immuno-Oncology Summit Europe in London referiert hat.

    Neoantigene sind eine wichtige Klasse hochspezifischer Zielmoleküle für Impfstoffe und TCR-basierte Immuntherapien. Die Identifizierung von Neoantigenen durch Next-Generation-Sequenzierung und Bindungsvorhersagen an die HLA-Allotypen eines Patienten lässt die Frage der tatsächlichen Immunogenität und der Sicherheit von Neoantigen-Targets für therapeutische Zwecke noch offen. Medigene kombiniert ein funktionelles Hochdurchsatz-Screening mit ausgereiften in-silico-Tools, um verschiedene Einschränkungen bei der Auswahl relevanter Neoantigene zu überwinden.

    In jüngsten klinischen Studien wurde wiederholt gezeigt, dass patientenspezifische Neoantigene (verabreicht als mRNA, Peptidimpfstoffe oder identifiziert durch tumor-infiltrierende Lymphozyten) von CD8+-zytotoxischen T-Zellen gut erkannt werden können, überraschenderweise jedoch auch sehr effizient von CD4+-Helferzellen. Medigene präsentierte das CrossTAg-Vektorsystem (cross-presentation of T cell antigens), das eine hocheffiziente Präsentation intrazellulärer Antigene ermöglicht, die mittels mRNA von Antigen-präsentierenden Zellen (APCs) aus Blutspendern auf MHC-Klasse-I- und MHC-Klasse-II-Molekülen bereitgestellt werden. Mit diesem System kann Medigene Neoantigene untersuchen, in Kombination mit dem neuem Patent für die T-Zell-Rezeptor (TCR)-Bausteine und der selbstentwickelten automatisierten Plattform des Unternehmens. Damit kann die Immunogenität von Neoantigenen im Hochdurchsatzverfahren in CD8+ und CD4+-T-Zellen bewertet werden. Die Plattformtechnologie kann die nötige Zeit zur Auswahl geeigneter immunogener Patienten-Neoantigene drastisch reduzieren und für die gleichzeitige Isolierung von neoantigen-spezifischer TCRs verwendet werden, die sich auf den CD8+- und CD4+ T-Zellen finden. Solche TCRs können möglicherweise für eine patientenindividuelle, neoantigen-spezifische adoptive T-Zelltherapie entwickelt werden.

    Medigene AG (FWB: MDG1, ISIN DE000A1X3W00, Prime Standard) ist ein börsennotiertes Biotechnologieunternehmen mit Hauptsitz in Martinsried bei München. Das Unternehmen entwickelt hoch innovative Immuntherapien zur Behandlung verschiedener Formen und Stadien von Krebs. Medigene konzentriert sich auf personalisierte T-Zell-basierte Therapien mit dem Fokus auf T-Zell-Rezeptor-modifizierten T-Zellen (TCR-Ts) und hat entsprechende Projekte in der präklinischen und klinischen Entwicklung.

    Weitere Informationen unter www.medigene.de

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    Julia Hofmann, Dr. Robert Mayer
    Tel.: +49 – 89 – 20 00 33 – 33 01
    Email: investor@medigene.com

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    (Ende)

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    Adresse: Lochhamer Straße 11, 82152 Planegg
    Land: Deutschland
    Ansprechpartner: Medigene PR/IR
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    E-Mail: investor@medigene.com
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    Medigene AG
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    email : r.mayer@medigene.com

    Die Medigene AG ist ein börsennotiertes Biotechnologie-Unternehmen mit Hauptsitz in Martinsried bei München.

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    Medigene AG
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    veröffentlicht am 19/03/2019 in der Rubrik Presse - News
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